Herbster Grüner Silvaner Ehrenstetter Oelberg

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Jahrgang
Produktnummer: 00010208.2017
Hersteller: Herbster
Gewicht: 1.32 kg
Produktinformationen "Herbster Grüner Silvaner Ehrenstetter Oelberg"
Blassgolden erscheint der Kabinett aus Baden im Glas. Leichte Viskosität sollte den moderaten Alkoholgehalt von 12 % anzeigen. Der Wein besticht sofort durch seine intensive reife, süße helle und gelbe Kernfrucht und zart florale und grüne Aromen. Der erste Schluck ist weich, mit idealer Säure, nicht zu lasch und auch nicht zu bissig, fruchtig und trocken. Ein schön langer Nachhall aus hellen und gelben Früchten, Ananas, Orange, Wiese und Heu, dezente kräutrige Aromen, leicht salzig und mineralisch. Trinken Sie den Wein gut gekühlt bei 7° C zu Spargel (wär hätte das gedacht), hellem Fleisch oder Geflügel mit gebratenem oder gegrilltem Gemüse.
Details zu "Herbster Grüner Silvaner Ehrenstetter Oelberg"
Alkoholgehalt: 12,0 %
Allergene: Enthält Sulfite
Aromen: Ananas, Gelbe Früchte, Heu, Orange, Salz, Wiese
Ausbau: Edelstahltank
Boden: Jurakalk
Farbe: Weiß
Gebiet: Baden
Jahrgang: 2017
Körper: Mittel
Lagerfähig bis: 2021
Land: Deutschland
Lebensmittelunternehmer: Weingut Franz, Herbster Salzgasse 6, D-79238 Kirchhofen - www.herbster-weine.de
Qualität: Kabinett
Rebsorten: Silvaner
Säure: Mittel
Süße: Trocken
Hersteller "Herbster"

2006 haben Franz und Marlene Herbster mit 3 ha Weinberge begonnen. Sie übernahmen ein renovierungsbedürftiges Weingut mit minimaler Grundausstattung. Dafür hatten die beiden umso mehr Ideen im Gepäck.

Dies wird alles sehr gut auf der Internetseite präsentiert, schauen sie ruhig mal dort vorbei: http://www.herbster-weine.de.  Ebenso werden auf der Webseite bei den Rebsorten auch passende Gerichte empfohlen.

Da Franz Herbster gelernter Weinküfermeister ist, spielt bei Ihm der Weinausbau im großen Eichenholzfass eine wichtige Rolle. Sehr traditionell und insbesondere typisch für BADEN ist das ovale 1200l „Stückfass“ (abgeleitet von Meisterstück). Dieses Lagerfass gibt gewissen Weißweinen eine sehr angenehme Reifung und feinste Textur. Durch die lange Nutzung der Fässer bekommen die Weine eine sehr dezente Holzaromatik, was gerne als zartes „Fumé“ angesprochen wird. Auch das Barrique ist bei Herbsters zu finden – gerade die muskulösen Spät- und Grauburgunder werden mit einer 18 monatigen Reife in den kleinen Fässern auf Höchstform gebracht. Für die Roten wird gerne die deftige Allier-Eiche- bei den Weißen eher die vanillige Limousin Eiche eingesetzt.  Bei den Klassikern ist natürlich das Edelstahlfass wichtigstes Behältnis. Allein schon die kühl zu führende Gärung im Edelstahl, bringt ein großes Plus an Fruchtigkeit und Frische. Gerade Bukettsorten wie Sauvignon Blanc und Muskateller sowie Sommerweine profitieren von diesem sehr reduktiven Weinausbau.

Zwischenzeitlich sind die Rebflächen auf 10 ha und auf 14 Rebsorten in sieben Lagen angewachsen und es werden um die 100.000 Flaschen Wein produziert (wenn nicht der Frost, wie in 2017 gehörige Abstriche verursacht). Der Durchschnittsertrag beläuft sich auf 82 hl/ha, was augenscheinlich relativ viel ist. Wenn man aber bedenkt, dass der VDP bzw. das deutsche Weingesetz einen Ertrag von 90 hl/ha erlaubt, relativiert sich diese Aussage. Umweltschonender Weinbau ist natürlich Standard.

Der Spätburgunder (Pinot Noir) macht mit 21% die mengenmäßig stärkste Rebe aus, dicht gefolgt von Gutedel, Grau- und Weissburgunder.  Herbsters sind bekannt für viele badische bzw. internationalen Spezialitäten. So sind im Portfolio auch Auxerrois, Riesling, Muskateller, Chardonnay und Sauvignon blanc zu finden, sowie bei den Roten: Merlot und Saint Laurent. Rosé Weine und Weißherbst wird in BADEN selbstverständlich aus der Rebsorte Spätburgunder gekeltert – so auch bei Herbster. 

Der Boden im Markgräflerland besteht hautsächlich aus dem klassischen Jurakalkgestein, was für reichlich Mineralität in den Weinen sorgt. Die Bodenauflage ist in diesem südlichsten badischen Weinbaubereich fast ausschließlich ein mittelschweres Lehm- Löss Gemisch bei überwiegend süd-süd westlicher Ausrichtung auf durchschnittlich 330 Höhen Meter. Bedingt durch die sehr differenzierte Geologie und dem speziellen Kleinklima an den Ausläufern des Schwarzwaldes bekommen die entsprechend platzierten Rebsorten das unverwechselbare „Markgräfler-Terroir“ mit auf den Weg. Wir haben Kirchhofen leider nicht an einem sonnigen Tag erleben dürfen, jedoch viele „sonnige“ Weine schon. Auch die Markgräfler Typizität haben wir bei dieser ausgiebigen Weinverkostung entdeckt und somit das alleinstellungs-Merkmal zu anderen bekannten badischen Weinbauregionen erleben dürfen.

Franz Herbster ist ein ehrlicher Winzer, der seinen Traum lebt und tolle Weine erzeugt. Wir freuen uns sehr, dass wir seine Weine vertreiben dürfen!

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